Wir starten unser Herbst/Winterprogramm 2025/26 mit einer charmanten französischen Komödie voller Wortwitz und unverhoffter Wendungen. Mit feinem Gespür für den absurd komischen Alltag von Paarbeziehungen gewährt uns Audrey Schebat in „Der Sittich“ einen intimen Blick hinter die Kulissen eines Ehestreits. Konventionellen Rollenbilder werden genüsslich auf den Kopf gestellt und es heißt: Ring frei für eine Paartherapie par excellence!
Wegen der großen Nachfrage spielen wir nochmals das berührende Schauspiel „Kleine Schritte“ zum Thema Parkinson. Das Stück reiste mittlerweile mit großem Erfolg durch die gesamte Republik sowie durch Österreich und macht nun einen kleinen Zwischenstop zu Hause, bevor es weiter auf Tour geht.
Und zum Einstimmen auf Weihnachten präsentieren wir Ihnen eine Wiederaufnahme von Ludwig Thoma`s „Heilige Nacht“, bei der die klassische Weihnachtsgeschichte kurzerhand in die bayerisch-bäuerlichen Alpen verlegt wird. Stefanie Mendoni liest im original bayerischen Dialekt, musikalisch unterstützt auf dem Cello von Sibylle Friz.
Sie dürfen gespannt sein…
Herzlichst, Ihr Wolfgang Krebs
Aktuell
Liebe Theaterfreunde,
Wir starten unser Herbst/Winterprogramm 2025/26 mit einer charmanten französischen Komödie voller Wortwitz und unverhoffter Wendungen. Mit feinem Gespür für den absurd komischen Alltag von Paarbeziehungen gewährt uns Audrey Schebat in „Der Sittich“ einen intimen Blick hinter die Kulissen eines Ehestreits. Konventionellen Rollenbilder werden genüsslich auf den Kopf gestellt und es heißt: Ring frei für eine Paartherapie par excellence!
Wegen der großen Nachfrage spielen wir nochmals das berührende Schauspiel „Kleine Schritte“ zum Thema Parkinson. Das Stück reiste mittlerweile mit großem Erfolg durch die gesamte Republik sowie durch Österreich und macht nun einen kleinen Zwischenstop zu Hause, bevor es weiter auf Tour geht.
Und zum Einstimmen auf Weihnachten präsentieren wir Ihnen eine Wiederaufnahme von Ludwig Thoma`s „Heilige Nacht“, bei der die klassische Weihnachtsgeschichte kurzerhand in die bayerisch-bäuerlichen Alpen verlegt wird. Stefanie Mendoni liest im original bayerischen Dialekt, musikalisch unterstützt auf dem Cello von Sibylle Friz.
Schlosstheater im ehemaligen Rathaus, 1. Stock über der Sparkasse, Rathausplatz 2, Thurnau
Das Schlosstheater verfügt über 90 Sitzplätze. Im hinteren Bereich stehen Ihnen Bistrotische und bequeme Barhocker mit Rückenlehne zur Verfügung.
Der Sittich
Französische Komödie von Audrey Schebat
SIE und ER warten auf Freunde für ein gemeinsames Abendessen. Das Telefon klingelt und sein völlig aufgelöster Kollege David sagt das Essen ab. Bei ihm ist eingebrochen worden, und außerdem kann er seine Frau Catherine nicht erreichen. Leicht irritiert beginnen SIE und ER darüber zu spekulieren, was der wirkliche Grund für die Absage ist – ein Unfall oder vielleicht gar eine Trennung? Letzteres ist zumindest ihre Theorie: Catherine hat David verlassen, was ER für völlig ausgeschlossen hält! Allmählich geraten sie in eine leidenschaftliche Diskussion über ihre Beziehung, die plötzlich gnadenlos auf den Prüfstand gestellt wird. Dominiert zunächst noch das Mitleid mit den Beraubten, verlieren sich die beiden schnell in den wildesten Spekulationen – und am Ende ist nichts mehr so, wie es am Anfang war.
Mit feinem Gespür für den absurd komischen Alltag von Paarbeziehungen gewährt uns Audrey Schebat in „Der Sittich“ einen intimen Blick hinter die Kulissen eines Ehestreits und stellt die konventionellen Rollenbilder genüsslich auf den Kopf. Ring frei für eine Paartherapie par excellence!
Mit: Claudia Kurrle und Frank Strobelt Regie: Wolfgang Krebs Regieassistenz: Simon de Ridder
Aufführungsrechte bei Theater-Verlag Desch GmbH, Berlin
Eintritt 23 €, ermäßigt 21 € Karten nur online erhältlich
Kleine Schritte
Schauspiel von Petra Wintersteller
Wegen der großen Nachfrage zeigt das Schlosstheater nochmals das berührende Schauspiel „Kleine Schritte“ zum Thema Parkinson.
Wolfgang Krebs, seit 2012 Leiter des Schlosstheater Thurnau, ist selber an Parkinson erkrankt und thematisiert dabei in einem Hoffnung machenden Schauspiel aus der Feder der Münchnerin Petra Winterstellerin seine eigene Diagnose. In der Rolle des an Parkinson erkrankten Alfons spielt er an der Seite von Claudia Kurrle, die die Rolle der resignierten und vereinsamten Ruth übernimmt.
Im Verlaufe ihrer Begegnungen an einer Bushaltestelle entdecken die beiden, dass es wert ist, dafür zu kämpfen, das beste aller Leben zu leben. Auf leisen Sohlen entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. In kleinen Schritten erobern sich Alfons und Ruth ihr Leben zurück und entdecken, wie wertvoll dieses ist. Authentisch zeigen die beiden Darsteller den Kampf, die Hoffnung und die Zuversicht. Sie geben den Zuschauern dabei nicht nur Wissenswertes über Parkinson als Krankheit mit auf den Weg, sondern regen auch dazu an, das eigene Leben zu reflektieren.
Ein Mut machendes, optimistisches Theaterstück, in dessen Fokus die Erkrankung Parkinson steht. In Deutschland sind ca. 450.000 Menschen betroffen, mit deutlich wachsender Tendenz.
Mit: Claudia Kurrle und Wolfgang Krebs Regie: Petra Wintersteller
Aufführungsrechte bei Petra Wintersteller
Eintritt 23 €, ermäßigt 21 € Karten nur online erhältlich
Berlin Wilmersdorf, Pfarrsaal der evangelischen Lindenkirche
29. Mai
Oldenburg, Oldenburgisches Staatstheater
06. Dez.
Thurnau, Schlosstheater
09. Januar
Hollfeld, Kintop
22. März
Schwäbisch Gmünd, Theaterwerkstatt
Veranstaltungsort
Schlosstheater im ehemaligen Rathaus, 1. Stock über der Sparkasse, Rathausplatz 2, Thurnau
Das Schlosstheater verfügt über 90 Sitzplätze. Im hinteren Bereich stehen Ihnen Bistrotische und bequeme Barhocker mit Rückenlehne zur Verfügung.
Heilige Nacht
von Ludwig Thoma
Ludwig Thoma, der große bayerische Dichter, war als Chefredakteur des Simplizissimus und Autor der politisch-satirischen Filserbriefe wegen seiner spitzen Feder gefürchtet und sogar eingesperrt. Im Kriegswinter 1915/16 zog er sich bei einem Fronturlaub in die friedliche Idylle seiner Tegernseer Heimat zurück und verfasste die poetischen Strophen seiner Weihnachtslegende.
Frei von falschem Pathos und mit feinem Humor verlegt er den beschwerlichen Weg der heiligen Familie von Nazareth nach Bethlehem in die tief verschneiten bayerischen Alpen. Er beschreibt liebevoll und überspitzt Begegnungen mit hilfsbereiten Hirten und Handwerkern sowie überheblichen Geizhälsen. Seine Weihnachtserzählung ist die ewige Geschichte vom Reichtum, der das Herz verhärtet, und dem Wunder, das sich nur dem offenbart, der seine Augen für das scheinbar Unwichtige öffnet.
Ludwig Thomas Nachdichtung des Weihnachtsgeschehens ist die wohl schönste und bekannteste Weihnachtsgeschichte.
Es liest die Münchnerin Stefanie Mendoni im bayerischem Dialekt Musikalische Begleitung am Cello: Sibylle Friz Soundcollagen: Wolfgang Ries
Eintritt 23 €, ermäßigt 21 € Karten nur online erhältlich